Wir begeben uns auf die wildeste Reise in Asien: Diesmal genießen wir den atemberaubenden Ausblick auf Mount Batur. Ich werde von den eigenen Tricks der Fotografie eingeholt und wir erkunden ein seit Jahrzehnten verlassenes Luxushotel in den Bergen Balis. Wir lernen die Hilfsbereitschaft der Einwohner aus nächster Nähe kennen und kommen trotz Götterfluch sicher nach Hause.
Eine wilde Reise – Teil 2: Mount Batur
Nachdem wir den Affenwaldtempel erkundet hatten, ging es weiter Richtung Mount Batur, ein Vulkan im Norden Balis.
Nach einer steilen Fahrt in das anliegende Dorf, sahen wir schon aus dem Fenster, was für ein Anblick uns hier erwartet, der Vulkan ragt förmlich hinter dem Dorf in den Himmel und ist nicht zu übersehen.
Wir erkundeten mit dem Mietwagen noch einige mögliche Blickwinkel bis wir uns schließlich neben den Hotels am Rande des Dorfes niederließen. Fast die gesamte Nordseite des Hauptstraßendorfes ist mit Baustellen oder fertiggestellten Restaurants und Hotels gespickt, alle mit Namen, die ähnliches Versprechen: „Mountainview“, „Hotel Mount Batur“ und so weiter. Die Existenz des Vulkans scheint verständlicherweise, die Grundlage für die touristische Entwicklung dort zu sein. Abseits vom Vulkan gab es in dem Ort auch nichts zu sehen, einige vehemente Verkäufer wollten uns Postkarten oder Orangen anbieten und ab und zu auch mal eine Lage Stoff oder ein Shirt aber das war es dann auch schon. Hatte man seine Haltung dazu einmal höflich deutlich gemacht, konnten wir uns in Ruhe dem Ausblick und damit den Fotos widmen.